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PC Schule Göttingen

  • Konfiguration des Rechners nach Ihren Wünschen*

  • Individuelle Kursinhalte
    nach Ihren Bedürfnissen

  • Individuelle Kursdauer
    abhängig vom Lernfortschritt

  • Individuelle Betreuung
    der Kursteilnehmer/innen

  • Schulungen auch zu Hause durchführbar*

  • Fernmündliche Beratung und Betreuung inbegriffen

  • Wartung und Instandsetzung Ihres Systems durch Teledienste und/oder vor Ort*

  • Keine Zusatzkosten durch Software in den Basiskursen

  • Regelmäßige Informationen per Newsletter (anstehende Aktualisierungen, sicherheitsrelevante Infos etc.)

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* Im Stadtgebiet Göttingen; teilweise kostenpflichtige Zusatzleistung.

   
Wir leiten Sie Schritt für Schritt
systematisch durch die Computerwelt
Grau hervorgehobene Begriffe enthalten Zusatzinformationen. Halten Sie die Maus darüber.


Phase 2: Grundlagenwissen

Wir setzen keine Kenntnisse voraus. Wir holen Sie dort ab, wo Sie sich mit Ihrem aktuellen Wissenstand gerade befinden.
Unsere Fortbildungen sind modular und systematisch gegliedert – vom Allgemeinen zum Speziellen. Gehen Sie als Anfänger/in am besten ebenso systematisch vor und folgen Sie der nachfolgenden Gliederung. Oder suchen Sie sich als fortgeschrittene/r Anwender/in aus den unten beschriebenen Lernmodulen diejenigen heraus, die für Sie oder Ihre Mitarbeiter am geeignetsten erscheinen und stellen Sie sich ein individuelles Lernprogramm zusammen. Voraussetzung für einen guten Lernerfolg bei den unter 2. Anwen­dersoftware beschriebenen Modulen sind jedoch fundierte Kenntnisse über das Betriebssystem, wie nachfolgend unter 1. Hard­ware und Betriebssystem beschrieben.

Grundsätzlich gilt: Sie bestimmen Zeit und Tempo. Wir geben Ihnen so viel Zeit, wie Sie benötigen. Unser einzigartiges Konzept individueller Intensivkurse in Kleingruppen oder als Einzelschüler/in ermöglicht es, sich jeder/m Teilnehmer/in mit der Aufmerksamkeit zu widmen, die er/sie persönlich für das Verständnis der Materie benötigt. Kleingruppen von maximal sechs Personen sorgen dafür, das für jede/n Teilnehmer/in genügend Zeit bleibt, sich die Kursinhalte anzueignen. Deshalb endet ein Kurs auch nicht nach einer festgelegten Anzahl von Stunden, sondern dann, wann Sie es wollen. Sie können über einen Grundkurs hinaus jederzeit weitere Stunden hinzubuchen, um die Materie zu vertiefen oder zu wiederholen – in unseren Schulungsräumen oder, begleitet durch uns, bei sich zu Hause.
Weitere Fragen beantworten wir gern per Telefon.

Profitieren Sie als Kunde/Kundin darüber hinaus von unserem zeitlich unbegrenzten und teilweise kostenlosen Support, wenn es einmal Probleme gibt. Wir unterstützen Sie – auch in technischen Fragen – telefonisch, per Fernwartung oder leisten erforderlichenfalls Hilfe auch vor Ort.


1. Hardware und Betriebssystem

Die Hardware
Jede/r Nutzer/in sollte über die grundlegenden Bestandteile seines Computers, seiner „Innereien“ und Peripheriegeräte wie auch seiner Funktionsweise, einigermaßen informiert sein. Denn Software interagiert ständig mit dieser Hardware. Und wenn es möglicherweise mal Probleme am PC gibt – und die gibt es immer mal wieder – dann lassen diese sich mithilfe solcher Kenntnisse nicht nur besser verstehen und eingrenzen, sondern können oftmals auch gleich selbst behoben werden.

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Vom Anfänger …
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… zum Könner

Deshalb stellen wir allen in diesem Abschnitt vorgestellten Kursen zum Grundlagenwissen immer auch eine kleine Einführung zum Thema Hardware voran, um den Kursteil­nehmer/inn/en einen möglichst gleichen Wissensstand als Ausgangsbasis zu ermöglichen. Ein solcher Einblick in das Zusammenspiel aller Komponenten eines Rechners – weit entfernt von jeglichem Expertenwissen – soll lediglich einem besseren Verständnis dienen. Erläutert wird zunächst dessen Funktionsweise anhand seiner eingebauten Teile wie auch die der angeschlossenen Komponenten (Tastatur, Maus, etc.). Lassen Sie sich z.B. überraschen, welch vielfältige Möglichkeiten allein eine simple Tastatur, so wie Sie sie möglicherwiese noch aus guten alten Schreibmaschinentagen kennen, bereithält, nur weil sich noch ein paar mehr Tasten um sie herum gruppiert haben – und wie sich diese Möglichkeiten im Zusammenspiel mit einer PC-Maus nochmals potenzieren und Sie sich diese vorteilhaft zunutze machen können.
Diese und andere Informationen vermitteln wir in unserem Lernmodul Hardware.

Das Betriebssystem
Ohne Betriebssystem (in der Regel Windows oder auch Linux) geht gar nichts.
Jedes Anwenderprogramm, das Sie einmal benutzen werden, greift immer auch auf das Betriebssystem zu – mehr noch: viele Funktionen des Betriebssystems werden auch von den Anwenderprogrammen in Anspruch genommen. Wenn Sie beispielsweise in einem Textdokument ein Wort mit der Entf-Taste löschen, dann führen Sie tatsächlich einen Windows-Befehl aus; wenn Sie im Dateimanger Windows Explorer in Ihren Dateiverzeichnissen dasselbe mit einer Datei oder gar einem Verzeichnis tun, gibt ebenfalls Windows das Kommando dazu.

An diesem kleinen Beispiel bereits können Sie erkennen, wie wichtig Kenntnisse über das Betriebssystem sind – je mehr, desto besser. Betriebssysteme, insbesondere Windows, bieten eine erschlagende Fülle an Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten, die „Otto Normalnutzer“ in aller Regel nur zu einem Bruchteil verwendet, weil er eben auch nur einen Bruchteil kennt. Unzureichende Kennt­nisse über das Betriebssystem aber sind nicht nur hinderlich für eine effiziente Arbeit am Computer, sie führen immer wieder auch zu Unsicherheiten und Fehlbedienungen.

Ein sicherer und kenntnisreicher Umgang mit dem Betriebssystem ist deshalb eine Grundvoraussetzung für den sicheren Umgang mit Anwen­der-Soft­ware.

Erst wenn Sie mit Ihrem Gerät und seinem Betriebsprogramm vertraut sind, sich also ein möglichst umfangreiches Grundlagenwissen erarbeitet haben, sollten Sie sich anschließend konkreten Anwendungen zuwenden, die aus einem Computer erst das machen, was er eigentlich ist: ein nützlicher Geselle, der eine Menge Arbeit abnehmen oder doch wenigstens erleichtern kann – wenn man richtig mit ihm umzugehen weiß.
Die Voraussetzungen dazu bietet unser umfangreiches Lernmodul Betriebssystem.


2. Anwendersoftware

Alle nachfolgend behandelte Software ist auch unter dem Betriebssystem Linux lauffähig.

Büroanwendungen (Office)
Wir verwenden in unseren Office-Kursen die Programme der kostenlosen LibreOffice-Suite. Sie ist den Microsoft-Produkten (Word etc.) bis auf wenige spezielle Funktionen ebenbürtig.

Aufbau, Gestaltung und Einstellmöglichkeiten von Anwenderprogrammen
Bevor wir irgendeine Anwendersoftware auf Sie loslassen, erklären wir einführend zunächst die Gemeinsamkeiten nahezu aller solchen Programme, nämlich Aufbau und Gestalt ihrer Oberfläche, ihrem Erscheinungsbild nach dem Aufstarten also. Welche Funktionen sind in den einzelnen Leisten mit ihren Schaltflächen mehr oder weniger logisch zusammengefasst, wie sinnvoll sind sie angeordnet und lässt sich darauf Einfluss nehmen, wie nach Aktualisierungen suchen? Wir zeigen Ihnen, wie man/frau auf die Website des Herstellers gelangen kann und an welcher Stelle individuelle Einstellungen vorgenommen werden können und zum Teil auch sollten. Denn Letzteres betrifft nicht nur die Oberfläche, sondern insbesondere auch bestimmte Voreinstellungen, die dem persönlichen Datenschutz dienen.

 

Lernen Sie mit 10 Fingern blind zu schreiben und die überraschende Erfahrung kennen, dass Sie immer schneller werden, ohne noch auf die Tastatur schauen zu müssen. Dazu stellen wir Ihnen auf Wunsch ein kostenloses Lernprogramm zum Selbststudium am PC Zuhause zur Verfügung (nur in Verbindung mit dem Lernmodul Textverarbeitung).


Textverarbeitung

Eines der wohl am häufigsten genutzten Programme auf einem Computer ist die Textverarbeitung. Ob Sie sich Notizen machen und ausdrucken wollen, selbst einen Brief schreiben oder die als Anhang mitgesandte Mitteilung einer E-Mail lesen wollen, ob Sie die Rücken von Aktenordnern leserlich beschriften, eine gedruckte Einladung versenden oder eine Ankündigung für das Schwarze Brett Ihrer Firma erstellen wollen – fast immer kommt dabei ein Textver­arbei­tungs-Pro­gramm ins Spiel.
Textver­arbei­tungs-Pro­gramme haben einen unschlagbaren Vorteil gegenüber der „guten alten“ Schreibmaschine: sie machen Radiergummi und TippEx entbehrlich, weisen auf Wunsch schon während des Schreibens auf mögliche Rechtschreibfehler hin oder bieten Alternativvorschläge zu häufig gebrauchten Wörtern an, um Wiederholungen zu vermeiden. Statt ein neues Blatt Papier einzuspannen und den Lebenslauf nochmals völlig neu zu schreiben, löschen Sie missratene Formulierungen mit einem Klick, fügen andere ein, stellen ganze Absätze um und gestalten Dokumente durch unterschiedliche Schriftgrößen, Abstände und Formatierungen lesefreundlich. Und wenn solche Arbeiten häufiger vorkommen, speichern Sie diese als Vorlagen ab, in denen nur noch der individuelle Text aktualisiert werden muss.
Bei den meisten Nutzern einer Textverarbeitung zählt dies zumeist zum Standardwissen und ist doch nur ein winzig kleiner Ausschnitt dessen, was solche Programme an Möglichkeiten bieten.
Exkurs (auf Wunsch): Einführung in die OCR-Textverarbeitung
OCR-Software (Optical Character Recognition) verwandelt abfotografierte oder gescannte Vorlagen in editierbaren Text. Häufig handelt es sich dabei um gedruckte Medien, die man/frau gern in einer editierbaren elektronischen Form archiviert hätte oder von denen Teile in ein anderes Dokument übernommen werden sollen. OCR-Software macht also aus einem Bild bearbeitbaren Text. Mehr noch: mit ihr ist es möglich, das komplette Seitenlayout einer Vorlage – inklusive Abbildungen – weitgehend zu erhalten und daraus beispielsweise ein PDF-Dokument zu erzeugen, dessen Textteile sich weiterhin bearbeiten lassen.
Tauchen Sie ein in die umfangreiche Welt der Textverarbeitung in unserem Lernmodul Textverarbeitung.


Tabellenkalkulation

PC Schule GöttingenViele PC-Nutzer sind der Meinung, dass die Arbeit mit einem Tabellenkalkulationsprogramm vor allem etwas für Mathematiker, Statistiker, Buchhalter und artverwandte Tätigkeitsbereiche ist. Doch weit gefehlt: sowohl im Privatleben wie auch während der Schulzeit bis hin zum Arbeitsleben können sich solche Programme als überaus nützlich für Hobby und Beruf erweisen. Mithilfe von in Tabellen eingegebenen Werten lassen sich sinnvolle Berechnungen erstellen und Ergebnisse ausgeben, ohne selbst umständlich zu Stift und Papier greifen zu müssen. Auf einen Blick kann man/frau sich beispielsweise Summen von Zahlenreihen anzeigen lassen, Durchschnittswerte bilden oder Prozentsätze berechnen und hinzuaddieren oder abziehen – und das sind nur die einfachsten Berechnungen, die ein solches Programm zur Verfügung stellt.
Während Mutter etwa ein Haushaltsbuch führt, um am Monatsende herauszufinden, welche Beträge für Lebensmittel, Süßigkeiten, Hygieneartikel etc. angefallen sind und ob es dabei im Vergleich zu anderen Monaten Auffälligkeiten gegeben hat, trägt Vater regelmäßig Benzinkosten und Kilometerleistung in ein Fahrtenbuch ein, um den durchschnittlichen Verbrauch zu kontrollieren. Addiert mit anderen im Monat angefallenen Kosten z.B. für Reparatur, Parkgebühren, Garagenmiete, Steuern, Versicherung etc. erhält er so auf einen Blick die Erkenntnis, was ein Auto wirklich kostet und möglicherweise auch die, dass Car Sharing oder Bahnfahren wirtschaftlicher sein könnte. Derweil nutzen Sohn und Tochter die Tabellenkalkulation, um im Sozialkundeunterricht die Ergebnisse einer Umfrage automatisch auszuwerten und eine anschauliche Grafik dazu erzeugen zu lassen oder auch nur als einfache Adressenliste für die Einladungen zur nächsten Fete.
Kleingewerblich Tätige können, wenn sie schon fortgeschrittenere Kenntnisse erlangt haben, solch ein Kalkulationsprogramm sogar zur Buchführung nutzen und die entsprechenden Tabellen darüber hinaus optisch ansprechend als Formular gestalten. Oder sie nutzen es zur Erstellung von Rechnungen, wobei jeder aufgelistete Posten am Ende einer Zeile automatisch den Endpreis aus Artikel, Stückzahl und Einzelpreis berechnet und zum Schluss noch die Steuer und die Gesamtsumme auswirft. Ein weiteres Tabellenfeld berechnet dann ebenso automatisch das Zahlungsziel: aus dem automatisch hinzugefügten aktuellen Datum + x Tage.
Tabellenkalkulationsprogramme können also eine äußerst nützliche Sache sein. Man muss allerdings zuvor die richtigen Fragen stellen, um zu den gewünschten Ergebnissen zu gelangen.
Mehr darüber erfahren Sie in unserem Lernmodul Tabellenkalkulation.

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Datenbank

Datenbanken dienen dazu, umfangreiche Datensätze zu verwalten: Adressen, Produkte, Presseartikel oder auch Titel und weitere Angaben z.B. zur privaten Musik- und Videosammlung (Interpret, Erscheinungsjahr, Regie etc.). Eine Datenbank ist ein Archiv, in dem Angaben über die einzelnen, zumeist an anderer Stelle befindlichen Stücke einer Sammlung gespeichert werden, nicht also unbedingt die Stücke selbst. Ein solches Archiv ist immer dann von großem Nutzen, wenn aus einer Fülle von Angaben bestimmte selektiert werden sollen. Dazu dienen sogenannte Abfragen. „Liste alle Datensätze zwischen 1918 und 1923“ auf, „Drucke lfd. Nrn. größer als 1016 und kleiner als 1274 aus“, „Zeige alle Datensätze, die das Wort ,Beatles‘ enthalten“ wären solche Selektionen. Es kommt also darauf an, welche Daten Sie in Ihre Bank aufnehmen und wie Sie die Abfrage gestalten, um hernach auch die gewünschten Ergebnisse erzeugen zu können. Das erfordert logisches Denken und eine mitunter gut strukturierte Vorbereitung.
Auch in Datenbanken sind die einzelnen Datensätze in Tabellenform abgelegt, die jedoch weniger für Berechnungen geeignet sind, vergleichbar etwa einer Tabellenkalkulation (sie lassen sich jedoch ggf. in eine Tabellenkalkulation exportieren, um sie dort berechnen zu lassen und sodann wieder in eine Datenbank einfügen). Tabellen in einer Datenbank stehen dafür untereinander in vielfältiger Beziehung; eine Tabelle bezieht Informationen aus einer anderen oder gibt Informationen an andere Tabellen weiter. Dies wird als „Relation“ bezeichnet, weshalb man auch von einer relationalen Datenbank spricht.
Mehr über dieses mächtige und nicht ganz einfache Werkzeug erfahren Sie in unserem Lernmodul Datenbank.


Präsentation
PC Schule GöttingenAls gelegentlicher Besucher von Vorträgen oder anderen Bildungsveranstaltungen kommen Sie oft um den „Genuss“ animierter Präsentationen nicht herum. Doch nicht immer ist eine solche Präsentation auch wirklich ein Genuss. Viele Anwen­der/in­nen packen vor Begeisterung der Ihnen zur Verfügung stehenden Effekte alle möglichen (und unmöglichen) Animationen in Ihre Präsentation und verlieren dabei leider das Wesentliche aus dem Blick: nämlich dass die auf der Leinwand gezeigten Folien lediglich der Unterstützung des Vortrags dienen sollen, seiner zusätzlichen Veranschaulichung oder der Vertiefung des Gesagten. Sie können keinesfalls den Vortrag selbst ersetzen. Oftmals erlebt man/frau jedoch Vortragende, die sich mühevoll von Folie zu Folie hangeln und lediglich das wiederholen, was eh’ schon auf diesen zu sehen ist. Dazu jedoch bedarf es keiner Präsentation.
Neben einer ausführlichen Einweisung in das freie Präsentationsprogramm Impress behandeln wir deshalb auch sinnvolle didaktische Aspekte der Kommunikation, damit Sie auch tatsächlich Ihr Publikum erreichen und Lernerfolge erzielen können.
Mehr dazu erfahren Sie in unserem Lernmodul Präsentation.


Internet und Telekommunikation
Wir empfehlen Ihnen, die beiden nachfolgenden Module zusammen zu belegen. Beide werden nur als Grundkurse angeboten (keine Aufbaukurse)

Webbrowser
PC Schule GöttingenWas nützt Ihnen das schönste Internet, wenn Sie kein Programm haben, das Ihnen Zugang zum diesem sog. World Wide Web verschafft, um darin zu recherchieren? Dafür benötigen Sie einen Webbrowser, der Ihnen die im Internet mit der gebräuchlichen Sprache HTML programmierten Seiten anzeigen kann. Umgangssprachlich wird ein solches Programm oft auch verkürzt nur „Browser“ genannt, obgleich diese Kurzform eigentlich ganz allgemein für Programme zum Anzeigen von Dokumenten steht.
Webbrowser können sehr viel mehr als nur Webseiten anzeigen und werden ständig weiter entwickelt. Inzwischen ist es sogar möglich, mit ihrer Hilfe Programme – z.B. die zuvor beschriebenen Büroanwendungen – auf dem eigenen Rechner auszuführen, ohne dass sich diese Programme selbst dort befinden. Auch persönliche Daten, die auf einen externen Speicher ins Internet ausgelagert werden, können per Browser vom eigenen Rechner aus verwaltet werden. Solche Perspektiven mögen für manche Nut­zer/in­nen vielleicht verlockend und praktisch wirken, haben jedoch auch ihre Tücken. Denn sie vertrauen ihre Daten Dritten an – möglicherweise gar im Ausland – und haben nur noch eingeschränkte Kontrolle über sie. Sicherheitsbewusste Anwen­der/in­nen werden es sich deshalb sehr genau überlegen, ob sie solchen Verlockungen nachgeben.
Das gilt bereits bei der Auswahl des Webbrowsers, mit dem man/frau arbeiten möchte. Es gibt eine Vielzahl solcher Anzei­ge-Pro­gramme – und sie sind alle kostenlos erhältlich. Gleiches gilt für die sog. Suchmaschinen, deren bekannteste und nicht unproblematischste Google ist, und mit deren Hilfe man/frau das Internet durchforsten kann.
Alles, was online, also mit Verbindung zum Internet, geschieht, ist in hohem Maße sicherheitsempfindlich. Wir erläutern – am Beispiel des Programms Firefox* in Kombination mit der Suchmaschine Qwant* – deshalb nicht nur die Funktionsweise eines Webbrowsers, sondern welche Sicherheitseinstellungen im Programm unbedingt vorgenommen und welche zusätzlichen Erweiterungen besser installiert werden sollten und insbesondere auch, wie man/frau sich aufmerksam und halbwegs geschützt im Internet bewegen kann, um nicht unbedacht in eine der vielfältig ausgelegten Fallen zu tappen – und zwar im Lernmodul Webbrowser.
* Auf Wunsch auch mit einem anderen Webbrowser und/oder anderen Suchmaschine.


E-Mail-Client
PC Schule GöttingenMit einem E-Mail-Clienten können Sie Ihre elektronische Post bequem auf dem eigenen Rechner verwalten, ohne dass Sie sich dafür jedesmal umständlich bei Ihrem Provider einloggen müssen. Microsoft bietet dafür zum Beispiel das (nicht in Windows enthaltene) Programm Outlook an, welches auch die Kommunikation in (un)sozialen Netzwerken ermöglicht und etliche zusätzliche Funktionen enthält. Doch gibt es daneben eine Reihe weiterer und zudem konstenloser E-Mail-Programme, die darüber hinaus vielfach die Privatsphäre besser respektieren, was beim Versand persönlicher Texte nicht unerheblich ist.
Wir fokussieren uns schwerpunktmäßig auf das wohl am meisten verbreitete freie Programm Thunderbird, welches zugleich Managementfunktionen wie einen Terminkalender und eine Aufgabenplanung enthält. Lassen Sie sich, ggf. mit einem kleinen Blick auf die Entstehungsgeschichte, generell die Funktionsweise der elektronischen Post erläutern und insbesondere auch darüber informieren, wie Sie sich vor unliebsamen Überraschungen schützen können. Denn mehr noch als jede andere Software dient ein E-Mail-Client auch als Einfallstor für kriminelle Schadprogramme, die Ihnen auf außerst professionelle Weise per E-Mail untergeschoben werden, wenn Sie Ihre elektronische Post nicht mit höchster Aufmerksamkeit darauf hin überprüfen. Wir erklären Ihnen, worauf Sie achten müssen.
Sofern Sie ein alternatives Mail-Programm benutzen, erhalten Sie auch dazu bei Bedarf Hilfe, etwa falls Probleme beim Zugang zu Ihrem E-Mail-Konto per Browser auftauchen. Diese Hilfe kann in der Regel allerdings nur vor Ort auf dem eigenen Rechner erfolgen, mitunter jedoch auch per Fernwartung.
Welche Inhalte wir vermitteln, erfahren Sie im Lernmodul E-Mail.

Worauf warten Sie noch? Fangen Sie einfach an!
Anfragen und Anmeldungen unter mail{at}schmersemedia.com


Wenn Sie das Grundlagenwissen dieser 2. Phase beherrschen, können Sie sich entspannt den Aufbaukursen in Phase 3 zuwenden.

           
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