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Ab in die Tonne?
Nicht so schnell!

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Ihr altes Schätzchen ist noch für manches Abenteuer gut.

Viele ältere Geräte sind häufig nicht mehr modernen Win­dows-Anfor­derungen gewachsen; mitunter fehlen geeignete Soft­ware Treiber, um die Hardware korrekt anzu­steuern. Oder aber der Rechner erledigt immer schwer­fälliger seine Aufgaben, weil zum Beispiel nur wenig Arbeits­speicher zur Verfügung steht, eine Aufrüs­tung aber nicht lohnt oder auch gar nicht möglich ist.
Steigen Sie um auf Linux!
Linux hat sich inzwischen zu einem recht benutzer­freund­lichen Betriebs­system entwickelt und damit auch für den Normal­anwender seinen Schrecken verloren. Es läuft vielfach noch auf älteren Computern, deren Rechner­architektur von Windows nicht mehr unterstützt wird, sodass diese weiterhin nutzbar bleiben. Alle auf diesen Seiten beschrie­bene und von uns unter­richtete Anwender­software läuft, bis auf wenige Ausnahmen, für die es Alter­nativen gibt, ebenfalls unter Linux, von dem es Versionen gibt, die Windows in ihrem Erschei­nungs­bild recht ähnlich sind, sodass es keiner großen Umstellung bedarf.
Bevor Sie Ihren Rechner wegwerfen:
lassen Sie sich von uns beraten!

   
Wir leiten Sie Schritt für Schritt
systematisch durch die Computerwelt
Grau hervorgehobene Begriffe enthalten Zusatzinformationen. Halten Sie die Maus darüber.


Phase 3: Aufbaukurse

Büroanwendungen (Office)
Nachdem Sie sich das nötige Grundlagenwissen mithilfe der zuvor genannten Lernmodule angeeignet haben, können Sie sich nunmehr den erweiterten Funktionen dieser Programme zuwenden, um sich spezielle Problemlösungen zu erarbeiten, die über die alltägliche Arbeit hinausgehen. Welche Inhalte dies sein können, haben wir in der nachfolgenden Tabelle auszugsweise aufgelistet – auszugsweise deshalb, weil wir in diesen Kursen vor allem auch auf individuelle Inter­essen/Frage­stel­lun­gen eingehen, sofern Sie uns diese vorab mitteilen.
Wählen Sie aus unserem Baukastensystem jene Module aus, die Sie gern vertiefen oder evtl. auch nochmals wiederholen möchten; klicken Sie auf den roten Pfeil, um zu erfahren, welche Inhalte dies u.a. sein könnten:

  • Textverarbeitung
  • Tabellenkalkulation
  • Datenbank
  • Präsentation
  • Grafik


Phase 4: Spezialprogramme

Dateimanagement / Bilderverwaltung
PC Schule GöttingenXnViewMP ist ein universeller Dateimanager und Bildbetrachter mit Funktionen zur Bilderverwaltung und zur einfachen Bildbearbeitung. Die Software wird von uns standardmäßig auf Kundenrechnern installiert. XnViewMP ist in den allermeisten Fällen ein vollwertiger Ersatz nicht nur für den Dateimanager Windows Explorer, sondern auch für einfache Bildbearbeitungprogramme. Neben den üblichen Dateioperationen (kopieren, verschieben etc.) können Sie darüber hinaus u.a. per Stapelverarbeitung eine Vielzahl von Dateien in einem Arbeitsschritt umbenennen und/oder sie automatisch durchnummerieren lassen oder das Datum ändern. Sie können sich eine Vorschau der Dateien (z.T. auch Textdateien) anzeigen lassen, ohne diese öffnen zu müssen und mithilfe von Lesezeichen direkt zu von Ihnen häufig genutzten Verzeichnissen springen.
Mithilfe von XnViewMP scannen Sie Vorlagen ein und speichern diese in einem beliebigen Bildformat oder als PDF ab. Bearbeiten Sie Bilder per Farbkorrektur, Weißabgleich oder mit Filtereffekten, entfernen Sie rote Augen, beschneiden Sie Bilder oder konvertieren Sie – wahlweise wiederum per Stapelverarbeitung – in ein anderes Format und/oder in eine andere Auflösung. Legen Sie einen Bildkatalog mit Stichworten an und sortieren Sie Ihre Bilder nach Qualitätsmerkmalen. Oder zeigen Sie Ihre Fotos als Dia-Schau, die nach einer vorgewählten Zeit das nächste Bild auswählt – z.B. auf dem heimischen TV-Gerät. Auch die Bildschirmfotos dieser Seiten wurden mit XnViewMP ohne jedes weitere Hilfsmittel erstellt und bearbeitet. Sogar Audio- und Videodateien können Sie abspielen.
Dies sind nur einige Funktionen, die das Programm bereithält. Wir arbeiten in der täglichen Praxis fast ausschließlich mit XnViewMP und haben den Windows Explorer nahezu vollständig ersetzt. Lernen Sie das Programm ausführlich kennen in unserem Lernmodul XnViewMP.


Grafik

Pixelgrafik / Bildbearbeitung
PC Schule GöttingenBereits Office-Programme haben mitunter einige wenige Möglichkeiten zur Bearbeitung von Bildern integriert, doch gehen diese über rudimentäre Funktionen wie etwa das Drehen, Spiegeln, Beschneiden oder die Beinflussung von Helligkeit und/oder Kontrast selten hinaus. Deutlich mehr und für den „Hausgebrauch“ zumeist völlig ausreichende Möglichkeiten bietet hingegen das bereits zuvor vorgestellte XnViewMP. Für eine darüber hinausgehende aufwendigere Bildbearbeitung ist jedoch ein professionelles Programm erforderlich. Nur mit ihm können Sie beispielsweise retuschieren, Elemente freistellen, Objekte einfügen, mit Ebenen arbeiten und vieles andere mehr.
Erlernen Sie jedoch nicht nur das reine Handwerkszeug; ohne das nötige Hintergrundwissen agieren Sie sonst wie ein Koch, dem die Gewürze fehlen. Zu solchen Zutaten zählen in diesem Fall beispielsweise Kenntnisse über die unterschiedlichen Grafikformate, über Farbtheorie und -profile, Pixel und Auflösung, Scanner und Digitalkameras, Gradationskurven und vieles andere mehr.
Treten Sie ein in ein digitales Fotolabor mit unserem Lernmodul Pixelgrafik.

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Dreimal derselbe Buchstabe (stark vergrößert): als Pixelgrafik (links), als Vektorgrafik (Mitte), als bearbeitbare Vektorgrafikkontur ohne Eigenschaften (rechts)


Vektorgrafik / Zeichnen
Während Pixelgrafiken Bilder in ein Raster mit vielen Punkten (Pixel) zerlegen, die jeweils aus einer der drei Grund- (RGB) oder vier Druckfarben (CMYK) bestehen, beschreiben Vektorgrafiken Bilder durch ein- oder mehrdimensionale grafische Formen. In einer Pixelgrafik wird eine Linie durch die Aneinanderreihung zahlreicher Punkte erzeugt, in einer Vektorgrafik geschieht dies, indem eine Kurve definiert wird: Anfangspunkt - Endpunkt. Oder: Mittelpunkt - Durchmesser (für einen Kreis). Eigenschaften (Strichstärke, Farbe etc.) werden erst später definiert. Da lediglich geometrische Parameter zugrunde liegen, lassen sich Vektorgrafiken ohne jeglichen Qualitätsverlust beliebig skalieren – es werden ja keine Pixel mit vergrößert. Und: die zu speichernde Datei ist zumeist um ein Vielfaches kleiner als die einer Pixelgrafik.
Vektorgrafikprogramme eignen sich besonders für Bilder mit weniger komplexen Strukturen, beispielsweise für Logos, Diagramme oder für Werbematerialien. Professionelle Programme können einfache Pixelgrafiken (zum Beispiel Strichzeichnungen) sogar in Vektoren umwandeln.
Oftmals verfügen bereits Office-Anwendungen über einfache Zeichenprogramme, LibreOffice zum Beispiel über das Modul Draw. Sie alle sind vektorbasiert und mit ihnen lassen sich mehr oder weniger umfangreiche Formen erzeugen. Den vollen Funktionsumfang für die professionelle Produktion bieten jedoch erst darauf spezialisierte Programme wie Corel Draw, Adobe Illustrator oder Inkscape.
Wir führen Sie anhand der Programme Inkscape und/oder Draw gern in diese faszinierende und kreative Welt des Zeichnens ein – und zwar in unserem Lernmodul Vektorgrafik.


Audio
PC Schule GöttingenWie bereits auf Seite 3 kurz erwähnt, stellen wir unseren Kunden bei Neukonfiguration eines Rechners auch ein Programm zur Verfügung, mit dem Audio-Da­teien bearbeitet und auch produziert werden können: Audacity. Eine Bearbeitung macht zum Beispiel immer dann Sinn, wenn Sie – von welcher Quelle auch immer – mitgeschnittene digitalisierte Aufnahmen kürzen möchten, weil an deren Anfang und/oder Ende noch ein Teil der An- bzw. Abmoderation zu hören ist. Oder Sie wollen – weil Audio-Da­teien oftmals eine enorme Größe erreichen können – diese in ein anderes, nicht so speicher­intensives Format exportieren, um den Speicherverbrauch eines Tonarchivs einigermaßen überschaubar zu halten.
Schließlich können Sie solche Tonaufnahmen mithilfe von Audacity auch verfremden, indem Sie etwa Hall hinzufügen, eine Musik mit Sprache unterlegen oder sie sanft ein- und ausblenden und vieles andere mehr. Allein die wenigen hier erwähnten Möglichkeiten machen bereits deutlich, dass sich das Programm hervorragend für Toncollagen, z.B. für die Untermalung einer Diashow, sogar für die Produktion kompletter Hörspiele eignet, zumal es mehr als ein Dutzend Tonspuren zur Verfügung stellt. Mit Audacity haben Sie ein komplettes Tonstudio im Haus, das auch von Profis genutzt wird. Dank seiner vielfältigen Möglichkeiten eignet es sich, vor allem in Kombination mit dem Lernmodul Pixelgrafik, insbesondere auch für Kinder und Jugendliche ab ca. 10 Jahren ausgezeichnet zur spielerischen Entwicklung ihrer Kreativität. Kurse für diese Zielgruppe werden deshalb eigens altersgerecht gestaltet.
Erfahren Sie mehr über die vielfältigen Möglichkeiten dieses Audio-Edi­tors in unserem Lernmodul Audio.


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