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Digitale Medien: E-Books und E-Paper Printmedien werden vielfach auch in einer digitalen Version angeboten – mitunter ergänzend zur gedruckten Ausgabe, oftmals aber auch als vollständiger Ersatz einer einstmals auf Papier vorliegenden Version. Digitale Medien haben den klassischen einiges voraus: selbst ganze Bücherregale können bequem in einem kleinen Lesegerät im Westentaschenformat vorrätig gehalten werden, das man/frau jederzeit – zum Beispiel während einer Bahnfahrt – nutzen und dazu noch interaktiv bedienen kann. So lassen sich beispielsweise Lesezeichen setzen, Notizen anbringen und wieder entfernen, kann gezielt zu Seitenverweisen navigiert werden und anderes mehr. Die sich von herkömmlichen LCD-Monitoren unterscheidende Technik der Darstellung ist hervorragend, und wem die Schrift zu klein erscheint, der vergrößert sie einfach.
Noch einen Schritt weiter gehen professionelle kommerzielle E-Paper, die zumeist von
Zeitungs- und Zeitschriftenredaktionen sowie vergleichbaren Printmedien, etwa Magazinen etc., betrieben
werden. Solche online gestellte Ausgaben bilden das Printprodukt in der Regel auf Baisis eines PDFs 1:1 ab und sind
gleichfalls mit interaktiven Elementen versehen.
Gleichwohl ist bei der Erstellung von E-Books oftmals eine weitere Nachbearbeitung angebracht und vielfach auch erforderlich. Dafür werden spezielle, frei erhältliche Programme angeboten, die mit den E-Book-Formaten umgehen können. Mit der Produktion solcher elektronischen Medien betreten Sie nämlich eine Welt, die mit der des Internets sehr verwandt ist. Zumindest rudimentäre Kenntnisse über die Sprache HTML, über CSS und weitere Besonderheiten des World Wide Web sollten deshalb vorhanden sein oder vorab erworben werden. Und noch einen weiteren, gravierenden Unterschied gegenüber der Printwelt gilt es für
Mediendesigner/innen zu beachten: Während sie mit klassischer Layoutsoftware die Gestaltung ihrer
Drucksachen präzise steuern können und der Leser auch tatsächlich ein Produkt erhält, so wie es am
Bildschirm erstellt wurde, ist dies in der virtuellen Welt von E-Book und Internet nur sehr eingeschränkt
der Fall. Auf die Darstellung solcher Inhalte kann der/die Nutzer/in am anderen Ende der Leitung nämlich
erheblichen Einfluss nehmen – und tut es auch.
Mehr noch als für E-Book & Co. gilt das zuvor Gesagte für die Gestaltung von Webseiten: gute HTML-Kenntnisse sind hier unerlässlich. Auch wenn es Software[1] gibt, welche das Codieren von Internet-Seiten deutlich erleichtert, so lässt sich ein anspruchsvoller Web-Auftritt ohne solche Kenntnisse kaum verwirklichen. Spezielle WYSIWYG-Editoren können dabei wertvolle Dienste leisten, zumal sich mit ihnen das Ergebnis der Arbeit – inklusive aller Fehler – sofort am Bildschirm kontrollieren lässt. Solche Editoren, die Anweisungen unmittelbar in HTML-Code umsetzen, ohne dass man selbst welchen schreiben muss, und die zugleich eine permanente Kontrolle am Bildschirm ermöglichen, gibt es jedoch nicht allzu viele. Das Flaggschiff unter ihnen – Adobe Dreamweaver – ist zwar unerreicht komfortabel in der Bedienung und deshalb insbesondere für Anfänger eine große Hilfe, jedoch, wie alle Adobe-Produkte, außerordentlich teuer und nicht käuflich zu erwerben. Es lässt sich nur online mieten (vgl. auch die Anmerkungen auf der Vorseite).[2] Mit vielen anderen Programmen, die selten an das Niveau von Dreamweaver heranreichen, muss man zumeist mehr, selten weniger große Komforteinbußen in Kauf nehmen, sodass fundierte Kenntnisse aus der Web-Welt umso notwendiger werden. Dafür immerhin sind die meisten dieser Alternativen kostenlos erhältlich. In eine andere Kategorie von WYSIWYG-Software und deutlich preiswerter als Dreamweaver fallen einige Programme, die zunächst intern einen eigenständigen (nativen) Programmcode erzeugen und erst die fertigen Seiten in das erforderliche HTML-Format exportieren. Hier kann der/die Anwender/in ähnlich layouten wie mit professionellen Programmen für den Print-Bereich. Allerdings mit dem Nachteil, dass man/frau für Feinarbeiten allenfalls im Nachhinein Einfluss auf die HTML-Struktur nehmen kann. Andererseits bietet solche Software bereits von Haus aus eine mitunter enorme Fülle attraktiver grafischer, zum Teil animierter Gestaltungselemente, die sich bei manuellem Einbau in den HTML-Code von Webseiten oft nur mit erheblichem Zeitaufwand realisieren lassen, sodass man/frau dieses Manko nicht unbedingt vermisst. Programme dieser Kategorie werden von einigen Herstellern bereits für weniger als Euro 100,00 angeboten. Schließlich sei hier noch auf jene fertig vorproduzierten Websites von Web-Hostern hingewiesen, mit denen sich Neulinge ohne viel „Gedöns“ und allzu großen Aufwand eine funktionierende Website zusammenstellen können mit dem Vorteil, einer intensiven Auseinandersetzung mit der HTML-Materie zumindest vorerst bequem aus dem Wege zu gehen – aber auch mit dem Nachteil, nicht mehr oder nur noch eingeschränkt eigene Vorstellungen realisieren zu können. Die Anbieter solcher „Baukasten-Systeme“ stellen zugleich variantenreiche fertige Vorlagen zur Verfügung, aus denen man/frau dann ein passendes Layout auswählen kann, welches den eigenen Intentionen zumindest halbwegs nahe kommt. Andere, gleichfalls professionelle Web-Editoren lassen sich nur online bedienen. Sie nisten sich direkt auf der Website im Internet ein und werden über den heimischen PC per Browser gesteuert. Diese Methode ist sehr weit verbreitet, sie wird beispielsweise von Web-Hostern wie 1&1 Ionos oder Strato bei der Einrichtung eines neuen Web-Auftritts gleich mit offeriert. WordPress, Joomla oder Typo3 gehören in diese Kategorie, wobei letzteres Programm, als „Mercedes“ unter diesen Editoren und mit teilweise eigener Programmsprache, einen deutlich höheren Einarbeitungsaufwand benötigt. Puristen unter den Web-Gestaltern wiederum verzichten ganz oder doch weitgehend auf die vorgenannten Hilfsmittel und vertrauen auf ihre fundierten Kenntnisse. Sie bewegen sich in der HTML-Welt wie Fische im Wasser, schreiben direkt HTML-Code, benutzen dazu lediglich einfache Web-Editoren ohne WYSIWYG (zur Not tut’s sogar ein Texteditor) und nehmen nur noch den Browser zuhilfe, um den so erstellten Code zu kontrollieren. Aber bis dahin ist es ein langer Weg, um solche Fertigkeiten zu erlangen.
Der Einstieg in die Welt der digitalen Medien kann nur erfolgreich verlaufen, wenn dafür
bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. An erster Stelle stehen dabei Grundkenntnisse über die im World
Wide Web verwendete Sprache HTML, davon abhängig über die in dieser Sprache geschriebenen Anweisungen für
die Struktur und Gestaltung von Webseiten. Englisch-Kenntnisse sind von Vorteil, aber nicht unbedingt
erforderlich. Zwar sind Programmanweisungen für HTML ausschließlich in Englisch geschrieben (vgl. Abb.
oben), doch prägen sich die am häufigsten verwendeten Begriffe schnell ein, sodass sich ein darüber
hinausgehender Wortschatz nach und nach quasi durch Vokabellernen aneignen lässt. Für umfangreiche oder
selten gebrauchte Codierungen lassen sich zudem zahlreiche im Internet verfügbare Hilfen zu Rate ziehen. Die Anfertigung und Gestaltung virtueller Dokumente kann mithilfe darauf spezialisierter Software, auch aus dem Printbereich, deutlich vereinfacht und beschleunigt werden. Solche Programme sind jedoch nicht immer kostenlos erhältlich; je komfortabler sie den/die Anwender/in bei der Arbeit unterstützen, desto teurer ist in der Regel ihre Anschaffung.
Mindestens ebenso wichtig wie die Wahl der richtigen Werkzeuge ist bei der Erstellung einer Website jedoch auch eine präzise Antwort auf die Frage, welche Ziele man/frau mit einer Präsenz im Internet verfolgt und wie diese am besten umgesetzt werden können. Von der Beantwortung solcher Fragen können wiederum etliche andere Parameter abhhängig sein: Dateistruktur, Seitengestaltung und -navigation, Layout oder Interaktivität sind nur einige davon. Diese Fragen sollten vorab geklärt sein, bevor man/frau sich mit der Praxis auseinander
setzt. Wir helfen Ihnen dabei. ____________ Lesen Sie auf der nächsten Seite, wie Sie sich anmelden und welche Kosten Ihnen enstehen: ► |
Das erwartet Sie Kursinhalte Um einen möglichst großen Lernerfolg zu gewährleisten, sind die Kurse zum Thema Digitale Medien, ihr Ablauf sowie die darin vermittelten Inhalte, stark individualisiert und orientieren sich an den spezifischen Interessen und Bedürfnissen der Kursteilnehmer/innen.Dazu werden nach Kontaktaufnahme in einem Erstgespräch (persönlich oder telefonisch) eben diese Interessen und Bedürfnisse – also die angestrebten Lernziele – sowie die individuellen Voraussetzungen (Hardware, Software, Vorkenntnisse) vorab mit ihnen geklärt. Aus diesem Erstgespräch wiederum ergibt sich ein individuelles Lernkonzept, welches den weiteren Kursverlauf bestimmt. Die Kurse sind deshalb zeitlich nicht limitiert, sondern orientieren sich am Lernfortschritt der Teilnehmenden. Alle Inhalte lassen sich mithilfe kostenlos erhältlicher Software vermitteln, was jedoch mit Komforteinbußen und einem höheren Lernaufwand verbunden ist. Generell umfassen die Lerninhalte folgende Themenbereiche, die je nach Vorwissen und/oder Geräte- bzw. Softwareausstattung der Teilnehmer/innen unterschiedlich intensiv behandelt werden oder auch ganz entfallen können:
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